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Unser Firmengründer wurde 1929 in Braunshausen als Kind zweier Gastronomen geboren. Nach seiner Ausbildung eröffnete er mit 23 Jahren als jüngster Bäckermeister des Saarlandes eine Bäckerei. 1958/1959 folgten die Übernahme der elterlichen Gaststätte „Peterberger Hof“ und ein eigenes Lebensmittelgeschäft. Zehn Jahre später gründete er die Großbraterei Ernst Wagner und produzierte Tiefkühlprodukte wie Schwenkbraten – ab 1973 auch tiefgekühlte Steinofenpizza. Inspiration dafür fand der Lebensmittelpionier übrigens auf einer seiner zahlreichen kulinarischen Reisen durch Italien. 1985 dann der Durchbruch: Als Erfinder des ersten industriellen Steinbackofens sollte Ernst Wagner zu einem der führenden Hersteller von Tiefkühlpizzen in Deutschland aufsteigen.
Wir reisen mit dir zurück in die Zeit, in der unser Firmengründer Ernst Wagner die Idee seines Lebens hatte: Er entwickelte die erste tiefgekühlte Steinofenpizza! Dieser Pioniergeist hat uns zu einem besonderen Pizza-Erlebnis inspiriert: ERNST WAGNERs „Original“ – einzigartig, ursprünglich und so lecker.
"Wir backen alle an einer Pizza". Die Verbundenheit mit seinen Mitarbeitern lag Ernst Wagner stets am Herzen. Am liebsten hielt er sich bei ihnen in der Produktion auf.
Ernst Wagner war Bäcker und Gastwirt. Nachtschlaf ist in beiden Berufssparten eher unüblich und das sollte sich Ernst Wagner auch als Unternehmer nicht abgewöhnen. Das merkten auch seine Nachtschicht-Mitarbeiter, wenn der Chef unerwartet im Raum stand.
Zugunsten seiner Gäste und Kunden verstieß Ernst Wagner zweimal offiziell gegen das Gesetz und wurde erwischt. Er hatte die Gaststätten-Sperrstunde überschritten und das Nachtbackverbot nicht eingehalten. Sein Glück: Der Richter wusste seinen Fleiß zu schätzen und sah von einer Strafe ab.
Mit tatkräftigen Sängern und kleinen Geheimnissen! Als aktives Mitglied im Männergesangsverein lud der Pizzabäcker Ernst Wagner seine Kompagnons nach dem Feiern regelmäßig in die Produktionshalle zur heimlichen "Nachtbackverbotsstunde" ein, wo man als Team beim Backen anpackte und natürlich auch Testessen durfte.
Ernst Wagner konnte sich nicht überwinden, alte Maschinen zu verschrotten und sammelte sie in einer eigenen Lagerhalle.
Lange Zeit mussten Ernst Wagners Mitarbeiter zugunsten seiner Gaststätte unter beengten Bedingungen Pause machen. Er wollte seinem Dorf nicht die einzige Location für "Hochzeitsfeiern und Beerdigungen" nehmen, um dort stattdessen eine Kantine zu bauen.